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VPN Client Shimo unterstützt PPTP unter macOS Sierra und praktische Automatisierungen

Apple schneidet ja mal gerne Zöpfe ab und so ist zum einen der Klinke Stecker beim iPhone 7 weggefallen und bei macOS Sierra waren es die Verschlüsselungen SSLv3, RC4 und PPTP. Besonders PPTP war und ist bei vielen Unternehmen zum Aufbau eines VPN aber noch im Einsatz und auch wenn dieser Schritt von Apple grundsätzlich richtig ist, sind viele Unternehmen noch auf PPTP angewiesen.

Nach dem Update auf macOS Sierra sind PPTP VPN Verbindungen nicht mehr möglich. Wer hierfür eine Lösung braucht und gleichzeitig nach einer Software sucht, die einem die Verwaltung diverser Verbindungen abnimmt und  Zwei-Faktor-Authentifizierung, und so genannte Trigger unterstützt, die etwa automatisch eine VPN Verbindung aufbauen, wenn man eine bestimmte App startet, oder sein Büro verlässt, der sollte zu Shimo greifen.

shimo-verbindungen

Nach der Installation wird Shimo in die Menüleiste vom Mac integriert und von dort aus lassen sich die VPN Verbindungen mit nur einem Klick herstellen oder trennen.

Shimo unterstützt alle gängigen VPN-Protokolle: Das häufig eingesetzte CiscoVPN, das sehr sichere OpenVPN und alle standardkonformen IPSec Verbindungen. Point-to-Point Tunneling (PPTP) und Layer 2 Tunneling (L2TP) sind ebenfalls kein Problem für Shimo. Sogar Cisco’s neues Secure Socket Layer (SSL) Protokoll AnyConnect wird von Shimo unterstützt. Das macht Shimo zum flexibelsten VPN Client für den Mac.

Mehrere VPN Verbindungen zu verwalten und über die Menüleiste steuern zu können, ist schon eine praktische Funktion, aber mein persönliches Highlight ist die Automatik, durch die so genannte Trigger.

shimo1-trigger

Hiermit kann ich eine VPN Verbindung beim Aufruf einer bestimmten Webseite, wie etwa dem Firmeneigenen Internet herstellen lassen, oder ich lasse ein VPN aufbauen, wenn ich ein Programm wie Microsoft Desktop Connection Manager starte. Es geht sogar, dass die VPN Verbindung beim beenden des Programms wie dem Desktop Connection Manager, automatisch wieder getrennt wird. Auch kann ich eine VPN Verbindung automatisch aufbauen lassen, wenn ich mich nicht in meinem eigenen WLAN befinde. Hier sind einem kaum Grenzen gesetzt und das macht Shimo zu großartig.

Um eine neue Verbindung zu einzurichten, muss man in den Einstellungen nur ein neues Profil anlegen. Hier kann man sämtliche Konfigurationseinstellungen selbst einrichten, oder wenn man bereits eine Konfigurationsdatei hat, kann man diese auch direkt importieren.

 

Ein nettes Feature sind die VPN-Statistiken, welche Informationen wie Traffic und Geschwindigkeit übersichtlich auflisten und sich bei Bedarf als Textdatei exportieren lassen.

shimo-history

Shimo verwendet die neuesten Sicherheitsstandards und garantiert somit, dass deine Privatsphäre und Daten zu jedem Zeitpunkt geschützt sind. Die verwendete Verschlüsselung AES-256 ist eine von Regierungen, globalen Unternehmen und dem Militär zertifizierte Technologie. Allerdings ist Verschlüsselung nur so stark wie die schwächste Verbindung. Aus diesem Grund setzt Shimo zusätzlich die neueste kryptographische Hashfunktion SHA-2 ein. Bei unsicheren oder öffentlichen Verbindungen kommt die Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch Methode zum Einsatz.

Der Einsatz von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wie zum Beispiel zertifikatsbasierter Authentifizierung, Smart-Cards, TANs, Tokens oder SecurID (RSA Security) funktionieren ebenfalls hervorragend mit Shimo über Extended Authentication (XAUTH).

Die Vollversion dieses großartigen VPN Clients für den Mac kostet lediglich 49,00€ und lässt sich 30 Tage lang ohne Einschränkungen der Funktionen testen.

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