Heute stelle ich Euch den neuen TK Windows Server vor. Für mich ist es ein neue Art mich mit dem Smarthome Thema zu befassen. Als .Net Entwickler sympatisiere ich mich Windows 10 und finde es sehr angenehm dort auch die gewohnten Funktionen von RaspberryMatric, sowie ioBroker verwenden zu können. Den neuen Server mit RaspberryMatic findet Ihr ab sofort beim smartkram im Webshop. Dabei ist der Windows Server im Apple TV Format mit angeschlossenem Homematic Funkmodul (über HB-RF-USB-TK Platine). Damit könnt Ihr direkt mit den Homematic und Homematic Ip Geräten kommunizieren. Es können auch weitere Schnittstellen wie Zigbee, Bluetooth usw.. integriert werden. Damit habt Ihr eine vollwertige Smart Hoem Zentrale an der Hand.

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Vor ein paar Monaten habe ich Euch das kostenlose Backup-Tool von EaseUS in der Version 9 vorgestellt. Das Programm ist für die private Nutzung komplett kostenlos und es gibt nur wenige Einschränkungen gegenüber der Pro-Version. Seit ein paar Tagen ist die Software in der Version 11 erschienen und ich will Euch mit diesem kleinen Artikel nochmal daran erinnern, wie wichtig es ist, ein Backup seiner Daten anzufertigen! Ich habe es leider schon sehr häufig im eigenen Freundeskreis erlebt, dass nach einem Festplatten-Crash nicht nur Urlaubsbilder sondern auch wichtige Dokumente wie Diplom-Arbeiten entgültig verschwunden sind.

Ein weiterer Aspekt kommt bei mobilen Geräten wie z.B. dem Notebook hinzu. Hier besteht immer die Gefahr, dass das Gerät geklaut wird. Ich setze daher bei meinem Gerät auf ein Backup in der Cloud, doch das schützt nicht das komplette System sondern nur einzelne Dateien. Daher mache ich auch hier in regelmäßigen Abständen ein volles Backup vom System. Weiterlesen

Es gibt leider immer noch Software, welche zwingend eine ältere Version von Microsoft .NET Framework voraussetzt. Aktuell wollte ich unter Windows 10 den VMware vSphere Client installieren und dieser setzt Microsoft .NET Framework 3.5 voraus. Eine Installation über Programme und Funktionen -> Windows-Features aktivieren scheiterte.

Die Lösung ist die Installation per Kommandozeile und dazu wird als Quelle ein Windows 10 Installationsmedium benötigt. Dann muss man nur die Eingabeaufforderung (cmd) als Admin starten und folgenden Befehl eingeben, wobei „X“ durch den Laufwerksbuchstaben des Windows 10 Installationsmediums ersetzt werden muss.

Dism /online /enable-feature:NetFx3 /All /Source:X:\sources\sxs /LimitAccess

Jetzt wird die Installation von .NET Framework 3.5 unter Windows 10 durchgeführt.

net-framework-3-5

Auch mit Windows 10 kann man ein Masterimage im sogenannten Audit Mode erstellen, welches bereits mit, Treibern, Einstellungen und Programmen unausgestattet ist, um dieses danach etwa mit Acronis True Image auf weitere Hardware zu klonen. Nach Abschluss aller gewünschten Installationen und Konfigurationen im Audit-Modus, werden alle eindeutigen Systeminformationen automatisch aus der Windows-Installation per Sysprep entfernt und das System versiegelt.

Windows 10 Audit Modus 1

Dadurch wird die SID zurückgesetzt und alle Protokolle und Wiederherstellungspunkte werden gelöscht und dieses ist in Netzwerken wie Arbeitsgruppen und vor allem in Domänen, zwingend erforderlich. Es ist also die perfekte Möglichkeit, eine große Menge gleicher Hardware identisch auszustatten. Bei Windows 10 funktioniert der Audit Modus identisch wie unter Windows 7 und Windows 8, jedoch ist der Einstiegspunkt ein etwas anderer. Weiterlesen

Seit Oktober 2009 gibt es mittlerweile das erfolgreiche Betriebssystem Windows 7. Nun hat Microsoft das Ende offiziell für den 14. Januar 2020 angekündigt. Ab dann werden keine Sicherheits-Updates und Aktualisierungen verteilt und es wird keinen technischen Support mehr geben. Damit sollte sich jeder überlegen ob er noch das kostenlose Update auf Windows 10 in Anspruch nehmen möchte.

windows 7 logo Weiterlesen

Wenn Sie heute einen neuen Arbeitsplatzrechner erwerben ist dieser in der Regel bereits durch den Hersteller mit einer Windows Lizenz ausgestattet worden. Hierbei handelt es sich dann um eine sogenannte OEM-Lizenz. OEM bedeutet Original Equiment Manufacturer und bezeichnet die großen Hardwarehersteller wie HP oder Lenovo die von Microsoft die Genehmigung erhalten haben Ihre Geräte mit besonders günstigen Lizenzen auszustatten.

OEM-Lizenzen sind preislich sehr attraktiv und besitzen entsprechend einige Einschränkungen. Die bekannteste Einschränkung ist wohl die Hardwarebindung. Beispielsweise lässt sich eine Windows 7 Lizenz nach dem Ausfall eines Notebooks nicht auf ein Ersatzgerät übertragen. Die Lizenz stirbt mit dem Gerät.

Microsoft_Koeln

Eine weitere Einschränkung, die eine OEM-Lizenz mit sich bringt, ist das fehlende Re-Imaging-Recht. Die Lizenz, die mit der Hardware gekauft wurde, ist nur in Verbindung mit dem vom Hersteller bereitgestellten Windows Image gültig. In der Regel enthalten die von den OEMs bereitgestellten Images neben dem Betriebssystem und den Treiber verschiedene Tools auf die die meisten Anwender sehr gut verzichten können. Aufgrund des nicht vorhandenen Re-Imaging-Rechts ist es nicht erlaubt kurzerhand eine “neutrale” Windows CD zu nehmen und den Rechner neu zu installieren, auch wenn dies technisch möglich ist. Eine Neuinstallation ist nur mit dem Datenträger erlaubt, der zusammen mit dem Gerät ausgeliefert wurde. Weiterlesen

Wer einen Windows Server Update Services (WSUS) betreibt und bereits Windows 10 Clients unterstützen möchte, sollte folgendes Hotfix KB 3095113 einspielen. Zum einen werden nach der Installation vom Hotfix, die Systeme auch als richtig Windows 10 und nicht als Windows Vista angezeigt und es werden Feature Upgrades unterstützt.

WSUS Hotfix




Feature Upgrades enthalten eine vollständige Windows 10 Installation und können dazu verwendet werden, um entweder bestehende Windows 10 Systeme aktuellen Features zu versorgen, oder um Windows 7/8 Systeme auf Windows 10 zu migrieren.

Mir ist ja bekannt, das viele Menschen beim Thema Microsoft Lizenzierung heftigste Magenschmerzen bekommen und das absolut zu Recht. Ich habe daher versucht, die aktuelle Information in eine kleine Geschichte zu packen, damit es sich vielleicht etwas angenehmer lesen lässt, auch wenn es noch immer harter Tobak ist.

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Ganz „normales“ Gespräch in Redmond (Washington)

FatMoneyBill:
„Hey Licencewilly, wie können wir den Pfeifen da draußen noch mehr Dollars aus der Tasche ziehen?“

Licencewilly:
„Ich sag mal so FatMoneyBill, wir ändern einfach mal wieder ein bisschen was am Lizenzmodel für die Windows Server 2016“ Weiterlesen